Was ist eine japanische Massage? – Herkunft, Techniken & Wirkung

Japanische Massagen vereinen jahrtausendealte Heilkunst mit moderner Körperarbeit. Sie sind tief verwurzelt in fernöstlicher Philosophie und bieten weit mehr als nur Entspannung. In diesem Beitrag erfährst du, woher die japanische Massage kommt, welche Techniken es gibt und wie sie auf Körper und Geist wirkt.

Ursprung & Philosophie: Die Wurzeln der japanischen Massage

Die Ursprünge japanischer Massageformen reichen bis ins 6. Jahrhundert zurück. Damals kamen medizinische Lehren und Techniken aus China nach Japan – darunter auch die Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ein eigenständiges Verständnis von Gesundheit und Energiefluss:

➡️ Ziel ist es, das sogenannte „Ki“ (Lebensenergie) wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

In der japanischen Heilkunde wird der Mensch immer ganzheitlich betrachtet: Körper, Geist und Emotionen stehen in enger Verbindung – und genau so wird auch behandelt.

Shiatsu – Fingerdruck mit Tiefe

Shiatsu bedeutet wörtlich „Fingerdruck“ – dabei wird mit Daumen, Handflächen oder Ellenbogen entlang der Meridiane gearbeitet. Die Technik ist besonders beliebt in der westlichen Welt und hilft bei:

Shiatsu wird meist am bekleideten Körper auf einer Matte oder Liege durchgeführt und ist besonders sanft, aber wirkungsvoll.

Anma – die klassische japanische Massage

Anma gilt als direkte Vorgängerin des westlichen Massagekonzepts. Sie basiert auf rhythmischen Bewegungen, Dehnungen und Klopfungen und wird häufig bei körperlichen Beschwerden, Muskelverspannungen und Energieblockaden eingesetzt.

Anma wirkt besonders belebend und wird traditionell ohne Öl über der Kleidung oder direkt auf der Haut durchgeführt.

Amma-Massagen werden oft auf einem speziellen Massagestuhl durchgeführt – z. B. in Firmen oder auf Events. Diese Technik fokussiert sich auf Rücken, Nacken, Schultern und Arme und ist besonders bei Menschen mit sitztätigkeitsbedingten Beschwerden beliebt.

Kurze Anwendungen (15–30 Minuten) bringen schnelle Entspannung – auch im Alltag.

Wie wirkt eine japanische Massage?

Japanische Massagen kombinieren Muskelarbeit mit Energiearbeit. Die Wirkung entfaltet sich auf mehreren Ebenen:

✅ Körperlich: Verbesserung der Durchblutung, Lösen von Verspannungen, Mobilisierung der Gelenke
✅ Mental: Stressabbau, innere Ruhe, klare Gedanken
✅ Emotional: Loslassen von Spannungen, energetische Balance, gesteigertes Wohlbefinden

Viele Klient*innen berichten nach einer Behandlung von einem tiefen Gefühl der Entlastung, Klarheit und Erdung – das oft noch Tage nachwirkt.

Für wen eignet sich eine japanische Massage?

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig – besonders hilfreich ist sie bei:

chronischem Stress
Rücken- und Nackenschmerzen
innerer Unruhe oder Schlafproblemen
als Ausgleich zu Büroarbeit oder sportlicher Belastung

Auch für Menschen, die tiefer mit ihrem Körper in Verbindung treten möchten, ist sie ideal.

Fazit: Alte Weisheit für moderne Bedürfnisse

Eine japanische Massage ist mehr als eine Wohlfühlbehandlung – sie ist eine Verbindung von Achtsamkeit, Heilkunst und Körperarbeit. Ihre Wurzeln reichen weit zurück, ihre Wirkung ist heute aktueller denn je.

Jetzt selbst erleben – in Velbert

Du willst die Wirkung japanischer Massagen am eigenen Körper spüren? Dann besuche uns in Velbert, Friedrich-Ebert-Straße 107. In entspannter Atmosphäre erfährst du, wie sich ganzheitliche Körperarbeit anfühlen kann.

📍 Jetzt Termin vereinbaren – und zurück in deine Balance finden.

Vereinbare einen Termin

Vereinbare einen Termin

Was ist eine japanische Massage? – Herkunft, Techniken & Wirkung